Reittherapie im Rahmen der berufsbegleitenden Maßnahmen
8. Oktober 2015
Sehr beliebt bei unseren psychisch kranken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Besuch auf der Pferdekoppel in Hürth. Hier gibt es neben anderen ruhigen und kontaktfreudigen Pferden das speziell ausgebildete Therapiepferd „Pia“.
Unter respektvollem Umgang bekommen alle Pferde ausgiebige Streicheleinheiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen während der Therapiestunden viel über das Wesen der Pferde. Ängste werden abgebaut und der verantwortungsvolle und ruhige Umgang mit so einem großen Tier wird erlernt. Sich um ein Pferd zu kümmern, bedeutet aber auch Arbeit. Pferdeäpfel müssen weggeräumt werden, das Therapiepferd „Pia“ wird geputzt, ihre Hufe werden sauber gemacht und schließlich wird sie „angezogen“ für das Reiten.
Jede/r Teilnehmer/in darf dann auch reiten. Das macht viel Spaß und klappt sehr gut. Zum Schluss wird in Teamarbeit alles wieder weggeräumt und es wird sich schweren Herzens von den Pferden bis zur nächsten Woche verabschiedet